Migration von virtuellen Servern zwischen zwei Xen-Hosts
Update:
Jetzt, 20 Jahre später ist das natürlich alles überholt und in Zeiten von Kubernetes und Clouds nicht mehr relevant. Aber damals war das cool!
Gepostet am 26. Oktober 2005 (Zuletzt geändert am 02. Mai 2025 )
1 Minuten • 128 Wörter
Anfang September schrieb Johannes Formann in seinem Blog über die Konfiguration von Xen auf Rootservern der Firma Alturo1. Da ich mir, als diese demletzt die Preise gesenkt haben, einen zusätzlichen Server geholt habe, hatte ich nun diese Woche sowohl Zeit als auch die Ausstattung dazu, Xen in diesem Einsatzgebiet mal auszuprobieren.
Und ich finde vor allem die “Live-Migration” zwischen zwei XEN-Dom0 unglaublich faszinierend. Der virtuelle Server wird hierbei im laufenden Betrieb vom einen auf den anderen physikalischen Server verschoben. Da die Platten über DRBD auf beiden Servern synchron gehalten werden, ist dies kein Problem. Leider haben beide Server feste IP-Adressen, die nicht einfach geändert werden können, aber im Falle eines Totalausfalles müssen dann eben die DNS-Server upgedatet werden.
Das war seinerzeit eine Billigmarke von IONOS für dedizierte Linux-Server ↩︎